Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (4), item 113
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in deinen unendlich trauten
Worten, wie vermisse ich die
kleinen Reden von Hei und
Wawa. Nun, bald müssen ja
hier dauernd feste Verhältnisse
eintreten, dann ist alles
so viel besser: regelmässige
verh. schnelle Nachrichte,
Feldpostpackete, Zeitungen.Mein Glück, wie bin ich dir
endlos, restlos nah! Bald
mehr!
Dein Ich
Wünsche: Hosenträger, dicke
Fausthandschuhe, falls noch
nicht geschickt, die lieben
Wollsachen kommen ja nach
und nach alle an, man
braucht aber im vollen russischen
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Winter doppelte Handschuhe.
Kein Steinhäger, statt dessen Cognac.
Einige Uniformknöpfe zur
feldgrauen Uniform.
Was macht der junge Benjamin?
Ist sein Vater Justizrat? Ich
habe ein Packet von dort erhalten.
Ich küsse dich tausendmal,
mein Helenelieb, meine
Lenehelene.
12. XI
Gesund und wohl. Wie fühle
ich mich stark und froh in
dem Gedanken an euch. Die
Zeit der Heimkehr kann ja
nicht mehr zu fern sein.
Dann leben wir in unsern
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Przasnysz
Location(s)
Story location Przasnysz
- ID
- 840 / 3966
- Contributor
- Jörn Sieglerschmidt
- Balkans
- Eastern Front
- Western Front
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